Beim Einkaufen im Spar hatte ich ein Bild von einer rechteckigen Stadt mit einer komplett erhalten Stadtmauser gesehen. Es handelte sich um Aigues-Mortes, das gleich um die Ecke lag. Da fuhren wir heute mal hin. Tatsächlich, die Mauer war nicht zu übersehen.

Ein Mäuerchen

Durch eines der Tore betraten wir die Stadt.

Ein Eingang

Auf der Mauer kann man die ganze Stadt umrunden. Das liessen wir uns nicht nehmen. Der Eingang ist im Hauptturm, der nicht die schlechteste Aussicht bietet.

Aus diesem holen Turm muss sie kommen

Ein bisschen Stadt, eine halbe Mauer und ein Haufen Salz

Schiffe auf einem Kanal

Auch die Mauer bietet nicht üble Sichten, dazu sind in den diversen Türmen und Toren Informationen über die Geschichte der Stadt und der Camargue ausgestellt. Interessant.

Stadt von oben mit Mauer rundherum

nochmals

Das Wasser ist tatsächlich Flamingo-rosa

Die ganze Umrundung braucht seine Zeit und man kommt hungerig oder mindestens durstig von der Tour zurück. So suchten wir uns ein nicht allzu touristisches Restaurant. Es reichte dann zwar nur für ein Bier, aber immerhin. Und während manche von uns einen Brunnen und eine Kapelle ohne Orgel besichtigten, gab es für die anderen ein Schauspiel in Form eines streitenden Pärchens zu beobachten, wobei er alles immer 10 Mal wiederholte, zwei Schnäpse in sich hinein und dann einen Krug Weisswein auf den Boden schüttete, während sie zu allem mehr oder weniger gar nichts sagte. Latinos halt.

Am Abend auf dem Campingplatz kredenzten wir uns ein ausgiebiges Apéro. Santé!