Das Unsanfte Erwachen von heute morgen war relativ gut verdaut als wir Seättu erreichten. Bei seattleschem Standardwetter (Nieselregen) checkten wir im altehrwürdigen Moore-Hotel ein. Man sagt, hier spuke es. Offenbar haben auch ein paar von uns Musik gehört, sich verfolgt gefühlt, Türen öffneten sich von alleine und Bilder hingen plötzlich anders.

Ich habe von all dem nichts bemerkt. Vielleicht liegt es daran, dass ich einfach schlief oder dass das Hotel relativ alt ist. Wer weiss. Ich fand jedenfalls die Badewanne mit Füsschen und den Gang mit Vorhängen sehr nett.

Im Spuk-Hotel

Heute war kein Konzert, und so taten wir drei Dinge.

Erstens schauten wir uns die riesigen Markthalle an, wo es alles gibt von Fisch, Fleisch, Früchte und Gemüse bis zu Kunsthandwerk und wer weiss noch was allem.

Vor der Markthalle

In der Markthalle

Früchte

Fische

Zweitens liefen wir durch die dunkler werdenden Strassen auf der Suche nach Essbarem.

Abendliches Seattle

Nach einem schnellen Hot-Dog fanden wir einen Italiener. Es war nicht Weltklasse, aber eine sehr willkommene Abwechslung zu dem sonstigen Burger-Mexikaner-Food.

Drittens gingen wir die Whisky-Bar besuchen. Dort gibts überraschenderweise eine grosse Auswahl an Whiskys, aber auch die Bierkarte ist nicht ohne.

Die Bar

Bei der Gelegenheit konnte man auch schon mal einen Blick auf das Crocodile nebenan werfen, dem Lokal für das Konzert morgen. Hier spielten schon Grössen wie Pearl Jam, Alice In Chains, Beastie Boys und natürlich Nirvana. Tolle Sache.

Das Crocodile verschlingt eine Frau

Auch gleich nebenan steht ein Tattoo-Laden. Dies reizte die Fantasie diverser Leute und hat einige bleibende Spuren hinterlassen.

Der Tattoo-Laden, man beachte das Regenschirm-Logo

Nach einer ausführlichen Nachtruhe stand am nächsten Tag Sightseeing und ein Besuch bei einem Hutladen auf dem Programm.

Architektur

Alt & neu

Stadt mit Reklame

Futuristisch

Von der Space-Needle gingen wir zurück Richtung Hafen.

Das läuft wie auf Schienen

Wo es überraschenderweise auch Dinge zu sehen gab.

Der Hafen von oben

Der Hafen von unten

Die Stadt vom Hafen aus

So langsam wurde es wieder Zeit für ein Konzert. Hier ein paar Impressionen wie sich professionelle Musiker darauf vorbereiten.

Musiker unter sich

Drillinge

Backstage, das erste Mal mit Kühlschrank

Es war das letzte Konzert der Tour und es lag Wehmut und Lust auf eine letzte grosse Party in der Luft…