Nach einer guten Nachtruhe erwartete uns ein schöner neuer Morgen. Strahlender Sonnenschein und gefühlte (und äuä auch echte) 30 Grad.

Also nichts wie aufgestanden und an den Pool gelegen. Dankbarerweise hatte jemand schon feines Melonenbier besorgt.

Poolwetter

Da tauchte der wilde Schlagzeuger Jimmy zusammen mit einem Freund auf. Nachdem er die ganze Nacht gearbeitet hatte, ging er kurz aber heftig Party machen. Und das sah man ihm auch an.

Der wilde Jimmy und sein Freund

Kurz darauf legte er sich auf einen Liegestuhl und ward nicht mehr erwacht. Nicht die schlechteste Idee, denn heute Abend würde er ja noch für seine Band trommeln müssen. Wir widmeten uns den Getränken, der Sonne und machten Small-Talk mit Jimmy’s Freund.

Frühstücksbier gibt Hunger und so entstand der Plan, zur Abwechslung einen Burger essen zu gehen. Bei In-n-Out Burger gibt es solche Dinge. Und wenn man bei der Bestellung das Geheimwort “animal style” sagt, gibt’s noch Sosse extra drauf.

Burger animal style mit Sprite-Alpamare

Der restliche Tag wurde mit shopping,

Amoeba: Der Himmel für Musikliebhaber

Der Himmel für Schuhliebhaber

literweise Smoothie,

Kirche mit Vitaminbombe

und Sightseeing verbracht.

Dort hinten ist der Hollywood-Schriftzug

Gegen Abend wurde es Zeit, mal wieder an die Arbeit zu gehen. Jedenfalls für die Musiker unter uns. Heute würde das Konzert im berühmten Viper room stattfinden. Der Club gehörte mal Johnny Depp, River Phoenix starb hier und es spielten schon Oasis, Johnny Cash oder die Red Hot Chili Peppers. Wow.

Eine Menge Spezialgäste fanden sich ein, die nur wegen Death by Chocolate hier waren. Eine Australierin mit schwuler Begleitung, die sehr begeistert war, als die Band plötzlich leibhaftig vor ihr stand. Diese beiden waren offenbar nicht die Ärmsten, denn sie sassen an ihrem Tisch und hatten eine Flasche Wodka von der Karte bestellt.

Preise à la Viper room

Weitere Gäste waren eine Schweiz-Amerikanerin mit ihren Freundinnen und die Begleitmusiker von Bastian Baker, die hier ein paar Tage Ferien machte. Und los gings mit Musik.

Action im Viper room

Nach dem Konzert kam Monte Malone wie immer schnell zur Sache und eine Viertelstunde nach Abschluss war Abfahrt. Diesmal stiegen jedoch nicht alle ein, weil sie fanden, dass ihre Kehlen noch nicht genügend befeuchtet waren.

Bar & Motto mancher Leute

Mit den Jungs von Bastian Baker gingen wir vorbei am Whisky a Go Go noch etwas trinken im Rainbow. Famose Gegend hier.

Noch eine berühmte Bar

Was macht man nach dem Trinken? Richtig. Rauchen. Und essen. Also promenierten wir ein bisschen durchs nächtliche Los Angeles auf der Suche nach Kalorien.

Die Stadt ist ja nicht besonders gross, darum trafen wir die Australierin von vorhin wieder. Sie sass auf der Strasse und wartete auf ihren Kollegen, der sich grad ein Tattoo stechen liess.

Zusammen gingen wir in einen 24h-Burger-Laden und hatten viel Freude an uns, dem Essen und den Juke-Boxen direkt an den Tischen. So klang unsere Zeit in der Stadt der Engel aus, am nächsten Tag würde es weiter nordwärts gehen.