Aussicht vom Hotel: Hinten das Woods (zum Trinken), vorne der Mexikaner (zum Essen)

Heute standen Video-Aufnahmen und Halloween auf dem Programm. Die Aufnahmen bestanden vor allem aus Warten, was man gut zum in der Sonne (oder in der Klimaanlage) liegen, zum Rauchen und dummes Zeug reden nutzen kann. Das taten wir denn auch.

Hollywood bei Tag

Um auch etwas für die Kultur zu tun, lehrten wir unseren amerikanischen Freunden ein paar neue berndeutsche Ausdrücke wie z.B. “huere Rossschwanz” und andere Teile der Anatomie.

Die Tour-Vans, american style

Jede Aufnahme geht mal vorbei und während eine Gruppe einen berühmten Gitarrenladen besuchte, zog es die anderen in eine Bar mit dem schönen Namen “Happy Ending”.

Hier war's happy, aber noch lange nicht fertig

Hier fand der Kulturaustausch in der anderen Richtung statt und wir wurden in der hohen Kunst des American Football unterrichtet. Diese Sportart ist gar nicht so schwierig zu verstehen, auch unter Einfluss von allerlei Gebräuen. Diesem Einfluss gaben wir uns hin, um so mehr als dass “unser” Team in einem dramatischen Spiel schlussendlich gewann.

Währenddessen füllte sich die Bar langsam mit allerlei komischen Gestalten.

Die Zahnfee

Vorbei am einzig wahren Stern in Hollywood

Besser nicht betreten

machten uns auf ins Gewühl der amerikanischen Fasnacht.

Hollywood bei Nacht & Halloween

Wir landeten in der Piano-Bar. Hier gab’s zwar kein Klavierkonzert, dafür andere Live-Musik.

The dude am Bass

Hier blieben wir für den Rest des Abends. Und die amerikanischen Frauen nutzen die Gelegenheit, mein Bild von ihnen nicht zu verbessern. Alle sturzbetrunken, und, vorsichtig ausgedrückt, etwas naiv. Aber was solls, Halloween ist nur einmal im Jahr.

Auch die schönste Party geht vorbei und wir machten uns auf den Weg zurück ins Hotel. Nach einer kleinen Hotdog-Pause bei einem Mexikaner (wo sonst?) schauten wir noch in einem 24h-Fitnesszenter vorbei.

Natürlich nicht für ein Workout, wie das jeder vernünftige Amerikaner getan hätte, sondern weil dort der wilde Jimmy, Schlagzeuger der Evol Walks, als Nachtportier arbeitete. Nach intensiven Diskussionen über anatomische Details, wie sie sich im Alter verändern, und wie man dazu auf berndeutsch sagt, gingen wir dann mal schlafen.

Jimmy hatte jedoch andere Pläne, und so würden wir ihn schon sehr bald wieder sehen.