Dank Deutsche Bahn erreichte ich unpünktlich Köln. Es reichte aber trotzdem für ein paar Reagenzgläser mit gelber wässeriger Flüssigkeit, auch bekannt als Kölsch, und einen kurzen Besuch im Backstage. Das Lokal war voll und die Leute gut gelaunt und lautstark. Samstag Abend in Köln halt. So machen Konzerte Freude.

Zur Abwechslung wollte der Chef nach dem Konzert den Laden nicht schliessen, was dankbar zur Kenntnis genommen wurde.

Top-Shots in einer Bar

Man machte sich dann aber trotzdem auf zur Unterkunft, wo man spontan einen unzweifelhaft zweifelhaften Ruf erlangte. In einer Kneipe ums Eck liess man dann den Abend stundenlang ausklingen. Irgendwann tauchte auch noch die Chefin der Unterkunft auf und die Erinnerungen trübten sich.

Ein paar Stunden später machte sich die Band auf in Richtung Dresden, um das letzte Konzert der Tour zu spielen. Ich blieb spontan noch ein wenig liegen und plötzlich war es vier Uhr Nachmittags. Danach passierte nicht mehr viel.