Es war schönes Wetter, wir verliessen Fresno in Richtung Meer und durchquerten eine wüste Landschaft. Alles war wieder gut.

Highway to Santa Cruz

Unterwegs kamen wir an einem Stausee vorbei. Eigentlich sollte der ziemlich voll sein, aber er war extrem leer. Kalifornien hat ein grosses Wasserproblem. Und offenbar sind die Mandelbauern schuld daran.

Wasservorrat für Kalifornien

Trockene Angelegenheit

Trotzdem kamen wir in Santa Cruz an. Das erste was die nette Dame vom Hotelempfang tat, war die Raucher vom Parkplatz zu verscheuchen. Rauchen auf dem ganzen Grundstück verboten! Amerikanische Gründlichkeit.

Hotel unter Palmen

Aber auch das war schnell vergessen und der Stand wartete schon. Der Strand war gross und menschenleer. Davor steht ein grosser Vergnügungspark mit diversen Attraktionen. Auch hier weit und bereit keine Menschenseele. Winter halt. Kalifornischer Winter. Das heisst T-Shirt-Wetter aber keine 30 Grad. Wie auch immer. Wir hatten trotzdem Freude daran.

Am Boardwalk

Musiker gehen strandwärts

Friedliche Stimmung am pazifischen Ozean

Play it again, Eric

Terrasse mit Seeblick

Das Meer macht hungrig und so gingen wir zu einem Mexikaner etwas einwerfen. Hier wurde es langsam absurd mit den Drogengesetzen. Man sitzt draussen auf einer Terrasse und trinkt Bier. Das ist legal. Trinkt man das Bier einen halben Meter weiter draussen auf dem Trottoir, ist es illegal. Dort darf man aber rauchen, was wiederum auf der Terrasse verboten ist. Und rauchen darf man auch Gras, wenn man medizinische Gründe dafür hat. Und diese Gründe bekommt man von jedem Arzt gegen eine Gebühr von 40 Dollar. Aber dazu später mehr.

Hund

Hier konnten wir auch die amerikanische Unverbindlichkeit beobachten. Das Konzert heute Abend war gratis und wir luden jeden ein, der vorbei kam. Die meisten sagten, dass sie kommen würden, amazing und awesome und so. Am Konzert sah ich, glaube ich, genau eine Person davon. “Ja” bedeutet offenbar überall auf der Welt etwas anderes…

Nicht Fresno: Hier gibt Licht und Menschen auf der Strasse

Coole Einrichtung

Prost!

Der Club war gross und cool und es hatte eine Menge Leute. Leider hatte es zwei Bühnen und die Mehrheit ging sich das andere Konzert anschauen.

Surfer-Dude spielt Surfer-Musik in Surf-City

Trotzdem. Es war ein schöner Tag. Am Meer und so.