Stockholm lag schon sehr nahe und das Auto musste ich erst übermorgen zurückgeben. Also kam ich auf die Idee, die Grube Ytterby zu besuchen. Das ist ein völlig untouristischer Ort und auch die meisten Schweden kennen es nicht. Aber dort wurden vier neue chemische Elemente entdeckt.

Aber zuerst noch kurz in ein malerisches Dort am Meer.

Am Meer

Seltsames Gebilde am Meer

Später kam ich an Gamla Uppsala vorbei. Das war früher ein wichtiger Ort in Schweden. Heute sind davon ein paar Hügelgräber und eine Kirche übrig geblieben.

Alte Hügelgräber

Mehr Hügelgräber

Alte Kirche

Ytterby ist dermassen untouristisch, dass es nicht einfach ist, es überhaupt zu finden. Viel einfacher kommt man nach Vaxholm mit seinem berühmten Kastell.

Kastell von Vaxholm

Nach einigem Suchen habe ich die Grube dann doch noch gefunden. Ich weiss jetzt, warum das niemanden interessiert: Man sieht nichts. Der Grubeneingang ist zugeschüttet und alles was es zu sehen gibt, ist ein Informationsschild. Immerhin hat man eine Aussicht auf die Schärenlandschaft.

Grube Ytterby, spektakulär

Aussicht von der Grube aus

Übernachtet habe ich in Uppsala, auch das eine richtige Stadt. Das Hotel war gut, die Sicht aus dem Fenster jedoch gewöhnungsbedürftig: Ein Supermarkt von innen.

Sicht aus dem Hotelfenster

Zur Abendunterhaltung gabs wieder eine lange Nacht mit Live - Musik in einem Pub.