Heute gings zurück in den Süden ans Meer.

Der Polarkreis, oder ein Schild dafür

Beim Polarkreis gibts ein Denkmal und eine grosse Informationstafel. Diese beschreibt, was der Polarkreis ist und dass er sich wegen der Erddrehung jedes Jahr ein bisschen verschiebt. Es waren auch zwei Amerikaner da, die diskutierten, ob denn der Polarkreis genau durch das Denkmal gehe oder eher durch die Mitte der Tafel. Auf die Idee, die Tafel zu lesen und zu verstehen kamen sie offenbar nicht.

Rentierherde

Das Chef-Rentier auf dem Weg zu seiner Herde

Nach Kaffee und Kuchen am Polarkreis und vorbei an einer Rentierherde kam ich beim nächsten Wasserfall an. Hier wurde der Fluss von Holzfällern umgelenkt, um die Baumstämme besser darin transportieren zu können. Dadurch entstand ein spektakulärer Wasserfall und im ursprünglichen Flussbett ein Badeparadies.

Wasserfall von weitem

Künstlich umgelenkter Fluss

Tobendes Wasser

Ziemliche Wellen

Ursprüngliches Flussbett, jetzt Badeparadies

Waffel mit Hunden

Nach einer kleinen Stärkung gings weiter Richtung Meer. Dort sollten angeblich herrliche Sandstrände zu finden sein. Habe gesucht, aber keine gefunden.

Kein Sandstrand

Gegen Abend kam ich in Luleå an. Dort habe ich zufällig das modernste Wandrarhem Schwedens gefunden. Reservation und Bezahlung werden online gemacht. Man bekommt einen Code, mit dem man sein Zimmer öffnen kann. Die Zimmer sind klein und fensterlos, die Betten aber gross und bequem. Ikea natürlich.

Restaurant-, Bar- und Disco-Schiff

Die Stadt wirkte ein wenig ausgestorben, aber direkt vor der Hoteltür liegt ein Restaurant-, Bar- und Disco-Schiff. Hier tummeln sich die Jungen und jung gebliebenen bis am frühen Morgen. Dank Wärmelampen auch erstaunlich leicht bekleidet. Dort habe ich den Rest des Abends verbracht.

Schweden ist gut organisiert

Um Mitternacht ists nicht ganz dunkel

Ganz dunkel wurde es dabei nicht. Um Mitternacht war der Horizont immer noch deutlich erkennbar und um 2 Uhr wurde es schon wieder heller.