Nach einer weiteren kurzen Zugfahrt fand ich mich in Odense wieder. Geburtsort von Hans Christian Andersen. Das bedeutet zwar nicht viel, aber etwas anderes herausragendes habe ich hier nicht gesehen.

Ein Eingang irgendwo hin

Es war schon Abend, oder jedenfalls dunkel, darum suchte ich einen Ort zum einkehren. Zur Abwechslung fand ich ein Pub, das weder penetrant englisch/irisch war, noch allzu dänenkneipig. Bei einem Bier lass ich ein bisschen Zeitung. Dänisch lesen ist sehr viel einfacher, als ihr Genuschel zu verstehen. Am besten verstand ich die Sex-Anzeigen, allerdings ist der Jöh-Faktor sehr hoch, so dass der Inhalt nicht wirklich ernst genommen wird.

Während ich da so sass, kamen immer wieder Leute herein. Trotzdem war der Raum ziemlich leer. Der Barkeeper erklärte mir dann, das oben ein Fussballmatch laufe. Tatsächlich war der Saal oben gefüllt von Leuten vom Liverpool-Fanclub Odense. Offenbar steht es um den dänischen Klubfussball nicht sehr gut, da sucht man sich halt ein ausländisches Fanobjekt. Dummerweise spielte Liverpool gegen Real Madrid und nicht ganz überraschend verloren sie. Gut für den FC Basel, schlecht für die Stimmung und zehn Minuten nach Abpfiff war der Saal leer.

Ich ging einen Dürüm essen und schlafen.

Auf der Stadttour am nächsten Tag fand ich die Einkaufsstrasse, ein paar grosse Gebäude und Kirchen…

Repräsentatives Haus mit Grünzeug

Es gab früher Industrie hier

und einen Park.

Wasserspiel

Park mit Fluss

Brücke mit Giraffenkamin

Da stand auch H. C. Andersen…

Der Märchenonkel

und ein Schloss herum.

Das Stadtschloss

So ging ich halt nach Kopenhagen.